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Erfolgreiche Home Edition

Gepostet von am Jan 29, 2021 in Filmtage, Top Stories | Kommentare deaktiviert für Erfolgreiche Home Edition

Solothurner Filmtage. Seit dem 20. Januar wurden 29’815 Online-Filmvorstellungen gezählt. Die neue Website der Solothurner Filmtage, die als digitales Festivalzentrum diente, verzeichnete vom 20. bis 27. Januar 2021 insgesamt 90’183 Besuche und empfing seit Festivalbeginn 57’000 unterschiedliche Besucherinnen und Besucher (unique visitors). Der Eröffnungsfilm «Atlas» von Niccolò Castelli erreichte gesamtschweizerisch auf SRF 2, RSI LA 2 und RTS 2 mehr als 95’000 Zuschauer. 1117 Medienvertreterinnen und Branchenvertreter akkreditierten sich für die Online-Werkschau des Schweizer Films. «Ich bin sehr glücklich mit der Bilanz der Home Edition», sagt Anita Hugi, Direktorin der Solothurner Filmtage. «Wir erreichten mit dem Filmprogramm ein grosses und zusätzliches Publikum: Mit den Online-Filmvorstellungen und mit der Übertragung des Eröffnungsfilms erreichte das Filmprogramm 125’000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Mit mehr als 90’000 Besuchen innert einer Woche und mehr als 850’000 Page views diente unsere Website als lebendiges Festivalzentrum. Es ist...

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Hauptpreise der Solothurner Filmtage

Gepostet von am Jan 26, 2021 in Filmtage, Top Stories | Kommentare deaktiviert für Hauptpreise der Solothurner Filmtage

Solothurner Filmtage. Die Spielfilme «Mare», «Von Fischen und Menschen» und «Beyto» gewinnen die Hauptpreise der 56. Solothurner Filmtage. Im Rahmen einer Online-Veranstaltung wurden live drei Preise für Schweizer Langfilme verliehen. Der «Prix de Soleure» geht an den Spielfilm «Mare» von Andrea Štaka. Stefanie Klemm gewinnt mit «Von Fischen und Menschen» die erste Auszeichnung «Opera Prima». «Beyto» wird mit dem «PRIX DU PUBLIC» prämiert. Die Gewinnerfilme sind im Anschluss an die Preisverleihung wieder für 72 Stunden online verfügbar. Über die erste Bilanz zur diesjährigen «Home Edition» wird nach den letzten virtuellen Vorführungen informiert. «Unser Ziel ist es, das Schweizer Filmschaffen zu zeigen und zu feiern – trotz der Pandemie. Aus diesem Grund haben wir das gesamte Programm in eine Online-Edition überführt und auch alle Preise beibehalten. Die Jurys und das Publikum haben ihre Wahl getroffen: Unsere drei Hauptpreise gehen 2021 an drei...

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Von Fischen und Menschen

Gepostet von am Jan 26, 2021 in Filmtage, Top Stories | Kommentare deaktiviert für Von Fischen und Menschen

Es wäre ja eigentlich so idyllisch in diesem abgelegenen Jura-Tal, wo Judith eine Forellenzucht betreibt. Eine gemütliche Hütte, ein grosser Teich, wo die Fische schwimmen, bevor sie gefangen und getötet werden. Bei dieser harten Arbeit hilft ihr seit kurzem Gabriel – er möchte hier sein bisheriges Leben als Drogensüchtiger hinter sich lassen. Und er fühlt sich wohl bei Judith, mit der sich ein vertrauensvolles Verhältnis entwickelt. Auch Milla, die aufgeweckte und fröhliche Sechsjährige, die Ein und Alles für ihre alleinerziehende Mutter ist, mag ihn.  Doch das Schicksal schlägt zu, an einer Tankstelle, die gerade in dem Moment überfallen wird, als Judith im Auto vorfährt. Milla wird tödlich verletzt. Judith ist zutiefst verzweifelt. Und setzt alles daran, den Mörder zu finden und zu bestrafen. Gut, dass da noch Gabriel ist, der ihr in dieser tragischen Situation etwas Halt bietet. Judith...

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Wo blieben die Menschen, die Jugend, das Leben?

Gepostet von am Jan 26, 2021 in Filmtage, Top Stories | Kommentare deaktiviert für Wo blieben die Menschen, die Jugend, das Leben?

Pietrapaola. Ein Dorf irgendwo in Süditalien: Die meisten Fensterläden sind geschlossen, die Dorfgassen sind leer, die Hausfassaden haben schon bessere Zeiten gesehen. Einige alte Leute sitzen auf den Bänklein, hier die Männer, dort die Frauen. Stimmung kommt kurz auf, wenn die Musikkapelle auf dem Fussballplatz einen Marsch intoniert. Oder wenn ein paar Männer zur Gitarre greifen und dazu sehnsuchtsvolle Schnulzen singen. Diese Sehnsucht nach Leben, nach Nähe ist beinahe mit Händen greifbar. Aber das einzig überraschend Lebendige sind vielen Fussbälle, die manchmal über die Stufen der Dorfgasse herunterhüpfen. Und der einzige Jugendliche, der ins Bild kommt, ist ein junger Bläser, der unter den stolzen Bilcken seiner Eltern für das Kamerateam eine Melodie der «La Traviata» intoniert.  Vor vierzig Jahren lebten in Pietrapaola 2000 Menschen, heute sind es 200. Der Regisseur Daniel Kemény wurde eher zufällig dort geboren als Sohn...

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Wild – Jäger und Sammler

Gepostet von am Jan 25, 2021 in Filmtage, News, Top Stories | Kommentare deaktiviert für Wild – Jäger und Sammler

Der Bündner Filmemacher, Jäger und Forstingenieur Mario Theus dokumentiert in seinem Film «Wild – Jäger und Sammler»  eindrücklich das Wesen der Jagd – aus drei Perspektiven. Er begleitet während einer Jagdsaison eine Wildhüterin, einen Jäger und einen ehemaligen Wilderer, der heute mit der Filmkamera auf der Pirsch liegt. Theus stellt dem Publikum drei unterschiedliche Charaktere vor. Drei Protagonisten, die eine sehr ursprüngliche Motivation teilen: das Jagdfieber, den Jagdinstinkt und den Respekt vor Wildtieren und der Natur. Eigen- und Leidenschaften, die sie mit dem Regisseur teilen. Sie alle kennen sich aus, wissen um die Feinheiten des Pirschens, Wartens, Sehens, Riechens und Hörens. Der Film erzählt auf äusserst eindrucksvolle und ruhige Art von der Jagd, vom Erlegen der Wildtiere und vom natürlichen Kreislauf des Lebens. Jagd fasziniert. Jagd polarisiert. Jagd weckt starke Gefühle. Der Film animiert zum Nachdenken. Auch über die Widersprüche des Fleischkonsums. «Wild – Jäger und Sammler» von Mario Theus feierte...

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Heilige Berge

Gepostet von am Jan 25, 2021 in Filmtage, Top Stories | Kommentare deaktiviert für Heilige Berge

Eine Sherpa-Familie bricht ein Tabu: Sie entscheidet sich, einen der heiligsten Berge zu besteigen. Unter dem Druck, Geld für die Ausbildung ihres Sohnes zu generieren. Als die Sherpa-Familie von einer Gruppe Bergsteigern die Anfrage erhält, eine Expedition an die Ostwand des Kumbhakarna, die noch nie zuvor bestiegen wurde, zu begleiten, steht sie vor einem riesigen Dilemma. Einerseits ist die Gipfelbesteigung anspruchsvoller als die des Mount Everest. Und andererseits verbietet ihre Kirant-Religion den heiligen Berg zu besteigen. In grossartigen Bildern, eindringlichen Dialogen und ergreifenden Ritualen nehmen die Zuschauerinnen und Zuschauer teil an der komplexen Auseinandersetzung. Schliesslich willigt die Sherpa-Famlie ein, die ausländische Gruppe auf den Berg zu führen. Die Regisseurin Eliza Kubarska begleitet für ihren Dokumentarfilm «The Wall Of Shadows» die Expedition in Nepal. Sie erzählt eine poetische Geschichte, die realitätsnah die Zerrissenheit von Religion, Tradition und dem heutigen Alltag aufzeigt....

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