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Hochbegabt

Hochbegabt

Der Filmemacher Nicolas Greinacher geht dem Thema Hochbegabung auf den Grund. «Maximilian» ist ein Dokumentarfilm mit vielen Facetten. Der Regisseur wurde auf den hochbegabten Maximilian vor allem deshalb aufmerksam, da er selber als Kind mathematisch hochbegabt war. Mit einem IQ von 149+ ist der 13-jährige Maximilian Janisch das berühmteste hochbegabte Kind der Schweiz. Maximilians Hochbegabung sowie die gescheiterte Anmeldung als Student in einem Alter von 9 Jahren löste in der Schweiz eine heftige Kontroverse über «Rabeneltern» sowie den Umgang mit hochbegabten Kindern aus. Der Film begleitet Maximilian und seine Eltern in ihrem Alltag und setzt sich kritisch mit dem Thema Erziehung, Hochbegabtenförderung und der medialen Berichterstattung über den Fall Maximilian auseinander. Der Film zeigt aber auch neue Seiten des hochbegabten Kindes: Fröhliche, kindliche und spontane Seiten, die in der bisherigen Berichterstattung nicht zum Vorschein kamen. «Das war mir wichtig, dieses entspannte Familienleben zu zeigen, welches vor allem in den Ferien in Südfrankreich spielt », sagt der Filmemacher an den Solothurner Filmtagen. Der renommierten Kinder- und Jugendpsychotherapeuten Allan Guggenbühl setzt sich im Film kritisch mit dem Thema Hochbegabtenförderung, dem Narrativ «Wunderkind» und der medialen Berichterstattung zum Fall Maximilian auseinander. Eines zeigt der Film deutlich: Eine Hochbegabung ist nicht verhandelbar, sie ist einfach Fakt.

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